Europameisterschaft der Frauen

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Vom 18. bis 29. März findet in Petrovac in Montenegro die Europameisterschaft der Frauen statt.

- Offizielle Seite: http://www.sahcg.me/eurowomen2023

- Statistik: http://www.chess-results.com/tnr723980.aspx

 

Gespielt werden elf Runden Schweizer System. Der Preisfonds beträgt 60.000 Euro, davon entfallen auf die Medaillengewinnerinnen 10.000/8.000/6.000 Euro. 9 Spielerinnen qualifizieren sich für den nächsten Frauen-Weltcup im K.o.-System.

Bela Chotenaschwili (Geo), Walentina Gunina (Rus) und Gunay Mammadsada (Ase) führen die Setzliste an. Titelverteidigerin ist die Polin Monika Socko. 136 Spielerinnen haben die Meisterschaft in Angriff genommen. Wie kürzlich bei den Männern ist dies der letzte Auftritt der russischen Frauen in Europa.

Den Deutschen Schachbund repräsentieren Dinara Wagner, Josefine Heinemann, Hanna Marie Klek, Lara Schulze, Fiona Sieber, Johanna Blübaum und Maja Buchholz. 

Partien

- Partien im pgn-Format: em-w.pgn

 

Die neue Europameisterin heißt Meri Arabidse. Die Georgierin wurde in ihrer Kindheit je dreimal Welt- und Europameisterin, der Durchbruch bei den Frauen gelang ihr jedoch nicht. Im Alter von 29 Jahren feierte sie nun den größten Erfolg ihrer Karriere.

Spitze:

1. Meri Arabidse (Geo) 8,5/11, 2. Oliwia Kiolbasa (Pol) 8,5, 3. Alexandra Maltsewskaja (Pol) 8

4.-6. je 8: Stavroula Tsolakidou (Grie), Salome Melja (Geo), Klaudia Kulon (Pol)

7.-13. je 7,5: Lela Jawachischwili (Geo), Leja Garifullina (Rus), Nadja Tontschewa (Bul), Anna Sargsjan (Arm), Pauline Guichard (Fra), Deimante Daulyte-Cornette (Fra), Karina Cyfka (Pol)

Von den deutschen Spielerinnen konnte sich keine für den kommenden Weltcup qualifizieren. Dinara Wagner erzielte 7 Punkte, Hanna-Marie Klek und Lara Schulze 6,5 und Fiona Sieber 6 Punkte.